Die Skythen, das Volk, welches aus Meschenhaut Leder herstellte

Die Skythen waren eine kriegerisches Nomadenvolk, das zwischen dem 7. und 3. Jahrhundert v. Chr. das Steppengebiet vom Schwarzen Meer bis zur Mongolei beherrschte. Ihre Kampftechnik war legendär. Die Skythen galten als grausam und unbesiegbar. Ihre Grausamkeit konnte von den Archäologen nun bestätigt werden: Bei der Analyse von ihrer Pfeilköchern, die als Grabbeigabe in verschiedenen Gräbern gefunden wurden, konnte man auch menschliche Haut als Leder.

Ein skythischer Reiter (Quelle: https://www.archaeology.wiki/wp-content/uploads/2017/10/Scythians.jpg)

 Die militärische Ausrüstung der Skythen umfassten eine große Auswahl an Waffen. Neben dem Schießen von Pfeilen auf dem Pferderücken benutzten sie auch Äxte, Lanzen, Keulen und Schwerter. Für ihren Schutz nutzen die Skythen Schilder, Helme und Schuppenpanzer. Dank ihrer Fähigkeit immer in Bewegung zu bleiben, so Herodot (Herodot war ein Schriftsteller in der Antike der sehr viel aufgeschrieben hat. Dank ihm wissen wir sehr viel von der Antike) seien die Skythen „unbesiegbar und unmöglich zu nähren“ Mit solchen Fähigkeiten und Waffen wurden die Skythen auch oft Auftragskiller. Hoch zu Ross im schnellen Galopp mit Lanzen oder gespannten Bögen sollen die legendäre Skythen ihre Feinde besiegt haben. Wer diesen Pfeil Sturm überlebt hatte wurde mit einem Kurzschwert oder einer Streitaxt vollends niedergemetzelt. Manche dieser brutalen Krieger sollen von ihren Gegnern das Blut getrunken haben und danach diese auch gehäutet. Mit der Menschenhaut machten sich die Skythen Kleidung und Beutel. Von der Leiche schnitten sie auch das sogenannte Skalp (das ist die Kopfhaut mit den Haaren) heraus und sammelten diese als Trophäen. Die kultivierten Griechen sagten zu den Skythen: „ Das sie primitive und brutale Barbaren sind und das sie nicht von dieser Welt wären!“

Die Karte des skytischen Reiches (Quelle: www.oteripedia.de/images/5/59/Map_Skythen.jpgv)

von Arjuna, 11 Jahre 

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https://images.derstandard.at/img/2021/03/11/bogen.jpg?w=1600&s=edf7c4ca

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