Die Slawenburg Groß Raden ist keine Burg, sondern ein Dorf mit religiösen Traditionen. Wir haben uns dieses Dorf bei einem Schulausflug einmal von innen angeguckt. Ihr müsst wissen, dass es jetzt nicht mehr dass Original ist, da die Slawen 600 v.Chr. – 1000 n.Chr. lebten. Der Nachbau steht in Groß Raden mit Lehmhäusern, einem kreisrunden Wall, Inneneinrichtungen, einem Tempel u.s.w. Typische Häuser sind unten mit einem Flechtwerk durchflochten, dass mit Lehm bestrichen wird, die Dächer werden mit Holzschindeln bedeckt. Auch die Inneneinrichtung ist einfach. Sie besteht meistens aus einem Tisch, Stühlen, einem Bett, einer Feuerstelle und persönlichen Dingen. Der Tempel ist ein oben offenes Gebäude aus Holz das zum beten da war. Der kreisrunde Wall ist eine Tempelanlage, dessen Durchmesser ungefähr vierzig Meter beträgt. Ein großer Teil ist hügelig, bis auf einen kleinen Teil am Rand der Tempelanlage und den Stufen (beides ist abgegrenzt von einem Zaun). Von oben sieht man den See, in dem ein Boot schwimmt. Es war sehr schön dort. Der glitzernde See, die Häuser und das durch den Wind gebeugte Gras. Im Hintergrund die Geräusche von den Schafen, den Vögeln, vom Wind und den Bäumen. Eine Empfehlung für alle Naturliebhaber und Museumsbesucher.
von Magdalena, 11 Jahre